Kennst du das auch? Solche Sprüche wie: Mach unbedingt deinen Master sonst wird nix aus dir? Mach genug Überstunden damit du auch beruflich aufsteigen kannst! Wir wollen mal zeigen, welche solcher Sprüche eigentlich nicht so ernst genommen werden müssen und du die Karriereleiter ohne großes Sprücheklopfen aufsteigen kannst.

Du musst dich anpassen, um dem Chef zu gefallen (!?)

Eine eigene Meinung ist wichtig – auch im Job. Wenn du jedes Mal nur zustimmst, was dein Chef dir sagt, stichst du nie heraus und wirst es vermutlich schwer haben erfolgreich zu sein. Sag deine Meinung, natürlich immer in einem respektablen und professionellen Rahmen. Trau dich auch Dinge zu hinterfragen.

Du musst in einem großen Unternehmen arbeiten (!?)

Wer träumt nicht davon, mal bei Facebook, Google, Mercedes oder Bosch zu arbeiten? Ob das dann wirklich dein Traumjob ist, ist die andere Frage. Bei solchen riesigen Unternehmen kann man als einzelner Mitarbeiter mal schnell unter gehen, was sich auch schlecht auf deine Aufstiegschancen auswirkt. Wer in einem kleinen oder mittelständischen Unternehmen Verantwortung übernimmt hat eher die Möglichkeit in der Karriere vorwärts zu kommen.

Du musst viele Kontakte knüpfen (!?)

Je mehr Leute man kennst, desto besser? Nicht immer! Um dein sogenanntes „Vitamin B“ sinnvoll zu nutzen, solltest du drauf achten, wer wichtig ist und wie du die Kontakte pflegst. Wenn man zu viele Leute kennt, verliert man auch mal den Überblick und bittet auch mal den Falschen um Hilfe. Qualität statt Quantität!

Du musst einen Doktortitel haben (!?)

Du willst später mal als Biologe, Chemiker, Physiker etc. arbeiten? Dann ist ein Doktor eventuell nicht verkehrt, da dies manchmal eine Einstellungsvorraussetzung darstellt. Wenn du nichts mit Naturwissenschaften am Hut hast, dann überlege es dir nochmal gut. Promovieren ist ein sehr harter Weg, der bei einer akademischen Laufbahn unumgänglich ist, jedoch für alle anderen nicht nötig ist.

Du musst Auslandserfahrungen sammeln (!?)

Es kann durchaus positiv wirken, wenn man im Ausland Berufserfahrung sammelt oder eine Fremdsprache verbessert. Wer sagt aber, dass dies das non plus ultra ist. Berufserfahrung kann man auch hier machen und seine Sprachkenntnisse in einem Sprachkurs auffrischen. Wer nur reist, um andere Länder und andere Kulturen kennenzulernen, hat zwar viel erlebt, für die Bewerbung ist diese Art von Auslandsaufenthalt jedoch völlig unerheblich.

Du musst immer erreichbar sein (!?)

Dass du auch nach deinen Feierabend per E-Mail oder Telefon erreichbar sein musst, ist absolut ein Mythos. Dir steht deine Arbeitsfreie Zeit zu wie jedem anderen auch. Wenn jemand nach Feierabend etwas von dir will, kann das auch bis zum nächsten Tag warten. Oberstes Gebot ist es jedoch, denjenigen auf jeden Fall zu kontaktieren, wenn er dich nicht erreicht hat.

Du musst mehr als 60 Stunden die Woche arbeiten um erfolgreich zu sein

In einer Führungsposition ist es durchaus üblich, dass die Arbeitswoche 50 bis 60 Stunden betragen. Doch dies trifft nicht darauf zu, wenn du auch in eine solche Position aufsteigen willst. Teile dir deine Arbeitszeit effektiv ein und erziele gute Ergebnisse. Dann wird deine Leistung auch belohnt. Eventuell auch mit „nur“ 45 Arbeitsstunden wöchentlich.

Du musst an einer Elite-Universität studiert haben (!?)

Gute Schulen und Universitäten und die passenden Noten dazu machen sich immer gut im Lebenslauf. Was jedoch in der Arbeitswelt immer wichtiger wird ist die Persönlichkeit. Der cleverste Mitarbeiter nützt nichts, wenn er nicht im Team arbeiten und mit seinen Mitmenschen umgehen kann. Also Sympathie und sozialer Umgang zählen auch ohne Elite-Universitäts-Abschluss.

 

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