Wie ist es bei dir, wenn morgens der Wecker der klingelt? Kommst du sofort energiegeladen aus dem Bett oder drehst du dich lieber noch mal um und kuschelst dich in deine Bettdecke? Diese zwei unterschiedlichen Schlaftypen beeinflussen auch den Erfolg in der Arbeitswelt. Aber wer steigt eher die Karriereleiter rauf?

 

Das Aufstehen liegt in den Genen

Es ist wahr – ob du ein Morgenmuffel oder der Aktive bist ist, genetisch bedingt. Du kannst also nichts dafür, wenn du morgens noch total müde vor deinem Kaffee sitzt. Mit der Zeit gewöhnt sich der Körper natürlich an die Aufstehroutine, aber ein genetischer Langschläfer wird immer eher abends fit und dafür früh eher müde sein. Im Gegensatz zum Frühaufsteher, der dann eher abends sehr müde ist und dann schon meist ab 5 Uhr morgens fit in den Tag starten können. Sich also „umpolen zu wollen“ funktioniert leider nicht.

 

Früh aufstehen bringt viele Vorteile

Der Tag hat nur 24 Stunden – Für Früh- und Spätaufstehende. Wer jedoch den Tag früher beginnt, scheint dennoch mehr Zeit zu haben. Dies liegt daran, dass unsere Gesellschaft eher auf „früh“ ausgerichtet ist. Langschläfer wollen eher später anfangen mit arbeiten, müssen dadurch länger machen und „verzichten“ deswegen auf einige Dinge, die sie vielleicht in ihrer Freizeit noch machen könnten. So haben sie immer das Gefühl, gehetzt zu sein und nicht alles zu schaffen, was sie sich vornehmen. Diejenigen, die eher aus dem Bett kommen, haben morgens mehr Zeit und können auch pünktlich Feierabend machen. So schaffen sie auch am Nachmittag noch Dinge, wie beispielsweise ein Sportkurs, das Spielen mit den Kindern oder auch das Beschäftigen mit dem Haustier. Aber auch im Arbeitsleben merkt man den Unterschied. Du hast vielleicht nicht mehr das hektische Gefühl, der Arbeit nachzujagen sondern kannst alles in Ruhe angehen.

Wer also wirklich eher der langschläfrige Typ ist, sollte trotzdem wenigstens einmal probieren, früher in den Tag zu starten. Mit der Zeit gewöhnt sich der Körper auch daran. Spätestens, wenn man selbst merkt, dass die Produktivität deutlich steigt, überlegt man es sich zweimal, ob man im Bett liegen bleibt oder doch schon aufsteht. Genetischen Langschläfern wird es immer schwerer fallen, aber wenn die Vorteile überwiegen, kann man sich besser dazu überwinden.

So die Theorie. Probiere es doch einfach mal aus und entscheide für dich, ob es besser ist, früh aufzustehen.

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