
Wie alt bist du und woher kommst du?
Ich bin Daniel Kanzler, 34 Jahre alt und komme aus Zella-Mehlis im Thüringer Wald.
Was sind deine Hobbys?
Zu meinen Hobbys zählen vor allem Musik, Gitarre spielen, meine Band TURBOKILL und auch Fußball.
Ausbildung zum Industriekaufmann
Warum hast du dich für eine Ausbildung zum Industriekaufmann entschieden?
Vor allem wegen der Vielseitigkeit seiner Aufgaben: Man lernt alle relevanten Abteilungen eines (Industrie)-Unternehmens kennen und wird im Optimalfall auch sehr gut eingearbeitet. Außerdem bietet das Berufsbild des Industriekaufmanns hervorragende Zukunftsaussichten – man wird, sozusagen, zu einem „Allround-Talent“ ausgebildet und hat die Möglichkeit, sich nach der Ausbildung auf einen Kernbereich zu spezialisieren.
Was macht dir in deinem Beruf am meisten Spaß?
Am meisten Spaß macht mir die Verantwortung, welche der Beruf mit sich trägt. Ich wurde von Tag 1 an, schon als ich mein Praktikum bei der CDA GmbH absolvierte, in verantwortungsvolle Aufgaben eingebunden. Man ist also nicht nur zum „Kaffee kochen“ da, wie es manchmal so schön heißt. Durch den Wechsel der Abteilungen während der Ausbildung kommt keine Langeweile auf.
Auch der Umgang mit den Kollegen bereitet mir große Freude, man kennt sich, es wird sich gegenseitig geholfen und man wird gefördert.
Welche Herausforderungen gab es in der Ausbildung für dich?
Die größte Herausforderung war für mich, mit 31 Jahren noch einmal die Schulbank zu drücken. Mein Abitur lag zu diesem Zeitpunkt schon mehr als 10 Jahre zurück, aber auch daran habe ich mich sehr schnell gewöhnt.
Welche Talente sollte man für diesen Beruf mitbringen?
Man sollte auf alle Fälle eine gewisse Affinität zu Zahlen mitbringen. Wem der Dreisatz kein Fremdwort ist, der wird wahrscheinlich keine großen Probleme mit den schulischen Anforderungen haben. Es dreht sich viel um Wirtschaftsmathematik. Zudem sollte man kommunikationsstark sein, denn man hat den Tag über mit vielen Menschen zu tun, sei es mit den eigenen Kollegen, aber natürlich auch mit den Kunden des Unternehmens. Was ebenfalls von großem Vorteil ist: Organisationstalent. Denn nur mit einer strukturierten Arbeitsweise bleibt man allzeit Herr der Lage und behält auch in stressigen Situationen den Überblick.
Wie bist du dazu gekommen, diesen Beruf zu erlernen und würdest du ihn wieder für dich auswählen?
Ich habe nach einem Berufsbild Ausschau gehalten, welches meinen Stärken entspricht: Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und eine sorgfältige Arbeitsweise. So bin ich auf den Industriekaufmann gekommen – eine Entscheidung, die ich zu keiner Zeit bereut habe. Ich würde mich sofort wieder für diese Ausbildung entscheiden.
Was gefällt dir bei deiner Arbeit bei der CDA GmbH am besten? Was ist das Besondere für dich an deinem Arbeitgeber?
Am meisten gefällt mir, wie oben schon angedeutet, der sehr kollegiale Umgang untereinander. Die Mitarbeiter sind freundlich, hilfsbereit und haben immer ein offenes Ohr. Da Arbeitszeit auch Lebenszeit darstellt, ist mir ein harmonisches Miteinander sehr wichtig. Ein weiterer großer Pluspunkt ist die hohe Flexibilität, welche das Unternehmen seinen Mitarbeitern bietet, sei es beim Homeoffice oder bei der Urlaubsgewährung. Auch hier helfen sich die Mitarbeiter gegenseitig und stimmen sich untereinander ab, sodass eine optimale Planung in den allermeisten Fällen gewährleistet ist.
Des Weiteren werden besondere Leistungen auch entsprechend gewürdigt. So zum Beispiel darf man sich bei erfolgreichem Abschluss der Ausbildung über diverse Sachzuwendungen freuen.
Wie möchtest du dich beruflich weiterentwickeln und welche Weiterbildungsmöglichkeiten stehen dir offen?
Mittelfristig möchte ich die Weiterbildung zum Fach- bzw. Betriebswirt angehen. Durch die bereits erlangten Kenntnisse in der Berufsschule zu vielen relevanten Themen der Weiterbildung sehe ich mich dabei gut aufgestellt.
Leben im t-wood.de (Thüringer Wald)
Was schätzt du an der Region und deinem Leben hier?
Vor allem schätze ich die alles umgebende Natur im Thüringer Wald. Der Rennsteig liegt in unmittelbarer Nähe zu meiner Haustür und ein Spaziergang durch die Wälder stellt einen wohltuenden Gegenpol zum Alltag dar. Wenn man dann doch mal auf Reisen gehen möchte, bieten die breit ausgebauten Autobahnanbindungen in unserer Region zahlreiche Möglichkeiten.
Was sind deine Ziele für die Zukunft beruflich/privat?
Ich möchte mich sowohl privat als auch beruflich weiterentwickeln. Wie bereits erwähnt, ist es mein Ziel mittelfristig die IHK-Prüfung zum Fachwirt abzulegen. Des Weiteren steht dieses Jahr das Recording des zweiten Albums meiner Band TURBOKILL auf der Agenda. Natürlich inklusive vieler Konzerte!
Warum sollten Jugendliche im Thüringer Wald leben und arbeiten und ihre Karriere hier beginnen?
Der Thüringer Wald ist nicht nur Heimat zahlreicher Vertreter von Flora und Fauna, sondern auch etlicher Unternehmen, welche am Weltmarkt agieren und hervorragende Zukunftsperspektiven bieten können. Wir brauchen uns nicht vor Großstadtregionen verstecken! Gerade die weitläufig ausgebaute Infrastruktur macht es für Firmen interessant, sich im Thüringer Wald anzusiedeln. Ein Blick in die Job- bzw. Ausbildungsbörsen lohnt sich daher immer.
Welche Tipps hast du für Jugendliche, die auch ihre Ausbildung hier starten wollen?
Rechtzeitig bewerben! Denn: Der frühe Vogel fängt den Wurm. Wer bei der Ausbildungssuche und der Bewerbung schnell handelt, hat früh Planungssicherheit und kann sich um alle weiterführenden Angelegenheiten in Ruhe kümmern.