
Dürfen wir vorstellen? Unsere neue t-wood Story im Januar über Melanie, Fahrzeuglackiererin aus dem t-wood. Wir haben mit Melanie über ihre Ausbildung zur Fahrzeuglackiererin bei der AHG GmbH in Suhl und ihr Leben im t-wood gesprochen. Welche Voraussetzungen sollte man für den Beruf des Fahrzeuglackierers erfüllen? Melanie hat uns im Interview erklärt, welche Talente man für diesen Beruf auf jeden Fall mitbringen sollte.
Wie heißt du, wie alt bist du, woher kommst du?
Melanie: Melanie Kraußer, 22 Jahre, Wohnort: Suhl
Wann hast du deine Ausbildung abgeschlossen?
Melanie: 31. August 2018
Wo hast du deine Ausbildung absolviert und wo arbeitest du jetzt?
Melanie: Ausbildung: 2015-2018 AHG GmbH Suhl
2018-heute Gesellin AHG GmbH Suhl
Wo ist die Berufsschule für Fahrzeuglackierer/-innen und in welchem Intervall besucht ein Azubi zum Fahrzeuglackierer/-in die Berufsschule?
Melanie: Die Berufsschule ist in Eisenach. Die Intervalle sind unterschiedlich. Eine Woche Schule, danach ein bis vier Wochen Arbeit. Man bekommt einen Turnusplan, da wird festgehalten, wann man Schule hat bzw. im Betrieb arbeiten muss.
Was war der Grund oder Anlass, dass du dich für eine Ausbildung zur Fahrzeuglackiererin entschieden hast?
Melanie: Nachdem ich die Schule abgeschlossen habe, habe ich nach einer passenden Ausbildung gesucht und mich für diesen Beruf entschieden.
a) War das schon immer dein Traumberuf?
Melanie: Ja, es war einer meiner Traumberufe.
b) Oder hattest du früher einen ganz anderen Berufswunsch?
Melanie: Ich hatte mehrere Berufswünsche, möchte aber nicht näher darauf eingehen.
Was macht dir in deinem Beruf besonders viel Spaß?
Melanie: An dem Beruf macht mir ALLES besonders viel Spaß J
Was war die größte Herausforderung für dich in der Ausbildung?
Melanie: Die größte Herausforderung war für mich definitiv die Gesellenprüfung.
Was ist besonders anspruchsvoll in diesem Beruf?
Melanie: Besonders anspruchsvoll sind die unterschiedlichen Farben der Autos, da es nach einiger Zeit immer schwieriger wird, die passenden Farbnuancen zu finden.
Welche Talente sollte man für diesen Beruf mitbringen?
Melanie: Handwerkliches Geschick und Feingefühl.
Wie kam es, dass du deine Ausbildung zur Fahrzeuglackiererin bei der „AHG GmbH“ in Suhl angefangen hast?
Melanie: Der Betrieb lag in der Nähe meiner Heimat und war leicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
Wie bist du auf das Unternehmen aufmerksam geworden, um dort deine Ausbildung zu beginnen?
Melanie: Ich habe auf der Website der HWK (Handwerkskammer) nach Firmen geschaut, die diesen Beruf ausbilden. Daraufhin habe ich meine Bewerbung geschrieben.
Hast du dich vor Ausbildungsbeginn auf einer Berufsinformationsmesse über diesen Beruf informiert?
Melanie: Nein.
Kennst du t-wood.de? Wenn ja, wie lange und wodurch kennst du t-wood.de?
Melanie: Ja, ich kenne t-wood.de schon seit ca. vier Jahren und bin durch die Fotografin, Tina Radke, darauf aufmerksam geworden.
Was ist für dich das Besondere bei „t-wood.de“?
Melanie: Übersichtliche Website und App.
Hast du dich vor deiner Ausbildung auf t-wood.de über diesen Beruf, Jobs oder Praktika in diesem Bereich informiert?
Melanie: Nein.
Hast du vor deiner Ausbildung zur Fahrzeuglackiererin ein Praktikum in diesem Beruf absolviert?
Melanie: Ja, ich habe ein einwöchiges Praktikum in meinem Betrieb absolviert.
Du hast deine Ausbildung abgeschlossen und arbeitest in deinem Ausbildungsbetrieb als Gesellin. Möchtest du auch in Zukunft im t-wood wohnen und arbeiten?
Melanie: Voraussichtlich werde ich im t-wood bleiben und auch hier weiterhin arbeiten.
Du kommst ursprünglich aus Obermaßfeld-Grimmenthal. Wie verbunden bist du mit deiner Heimatregion und was ist das Besondere an ihr?
Melanie: Da ich meine Eltern dort regelmäßig besuche, bin ich mit meiner Heimat sehr verbunden. Ich bin in Obermaßfeld-Grimmenthal groß geworden und zur Schule gegangen.
Würdest du diese Ausbildung wieder für dich auswählen?
Melanie: Ja, auf jeden Fall!
Hast du Tipps & Tricks für andere Auszubildende in diesem Beruf oder die diesen Beruf erlernen wollen, die man auf jeden Fall wissen sollte?
Melanie: Man sollte in einem Praktikum herausfinden, ob dieser Beruf zu einem selbst passt. Man sollte auch wissen und vorher klären, ob man gesundheitlich für diesen Beruf geeignet ist, da bei dem ein oder anderen Probleme in der Ausübung des Berufes auftreten. Praxis und Theorie kann man immer voneinander ableiten. Daher finde ich es auch nicht schwer, in der Schule und im Betrieb gut zurecht zu kommen.
Ihr habt Lust auf weitere Eindrücke zum Beruf des Fahrzeuglackierers? Klickt euch am Ende des Beitrages durch die Bilder aus dem Arbeitsalltag von Melanie.
Vielen Dank für das Interview, Melanie.