t-wood Story - Isabell Wenk: Bildungsfuchs-Gewinnerin 2021

 

RENNSTEIG: Warum hast du dich für die Ausbildung zur Werkzeugmechanikerin entschieden?

Isabell: Ich habe nach meinem Abitur während eines Praktikums bei RENNSTEIG verschiedene Abteilungen kennengelernt. Danach war für mich klar, dass ich hier ein berufsausbildungsintegrierendes Studium (auch BISS oder Duales Studium genannt) aufnehmen möchte.

RENNSTEIG: Wie bist du auf RENNSTEIG aufmerksam geworden?

Isabell: Das Henfling-Gymnasium Meiningen, an dem ich mein Abitur 2018 abgelegt habe, organisiert jedes Jahr eine Berufsmesse. Dort bin ich 2017 auf RENNSTEIG aufmerksam geworden.

RENNSTEIG: Was waren in deiner Ausbildung die größten Herausforderungen?

Isabell: Direkt nach meinem Schulabschluss war die tägliche praktische Tätigkeit erst einmal eine große Umstellung für mich. Dafür brauchte ich nach Feierabend keine Hausaufgaben mehr erledigen. Meine Ausbildungszeit betrug nur 2,5 Jahre, in denen ich parallel die ersten drei Semester an der Hochschule studierte. Damit ergab sich die Hürde, dass man eigentlich alle drei Wochen am Berufsschulunterricht, aber auch an den Vorlesungen an der Hochschule teilnehmen müsste. Man war immer auf die Hilfe anderer angewiesen, weil die verpassten Lehrinhalte nachzuholen waren.

RENNSTEIG: Wie geht es für dich nach der abgeschlossenen Ausbildung zur Werkzeugmechanikerin weiter?

Isabell: Im März 2023 werde ich mein Maschinenbau-Studium als Bachelor of Engineering beenden. Ich möchte anschließend in der Betriebsmittelkonstruktion oder in der Forschung & Entwicklung von RENNSTEIG arbeiten. Das entscheide ich, wenn ich einen Einblick in beide Abteilungen hatte.

RENNSTEIG. Was machte dir an deiner Ausbildung am meisten Spaß?

Isabell: Meine Ausbildung war sehr abwechslungsreich und ich konnte praktische Fähigkeiten und Fertigkeiten erwerben. Am Ende des Tages sah ich das Ergebnis meiner Arbeit und konnte die schönsten Werkstücke in die Vitrine stellen.

RENNSTEIG: Hast du durch die abgeschlossene Ausbildung zur Werkzeugmechanikerin einen Vorteil im Studium?

Isabell: Auf jeden Fall, denn viele Dinge, die man im Studium theoretisch vermittelt bekommt, habe ich in meiner Ausbildung bereits kennengelernt. Ich kann meine praktischen Erfahrungen und Kenntnisse zu Werkstoffen und Fertigungsverfahren gezielt anwenden. Weiterhin erwirbt man ein ausgeprägteres räumliches Vorstellungsvermögen.

RENNSTEIG: Welche Tipps hast du für Jugendliche, die eine Ausbildung zum/zur Werkzeugmechaniker*in machen wollen?

Isabell: Die Jugendlichen sollten auf alle Fälle die Möglichkeit eines Praktikums nutzen. Da die Schulpraktika meist nur sehr kurz sind, sollte man sich auch freiwillig für ein Praktikum oder Ferienjob, zum Beispiel in den Sommerferien, bewerben. Selbst wenn man währenddessen feststellt, dass der Beruf überhaupt nichts für einen ist, ist man um diese Erfahrung reicher.

 

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