
Hallo Robert, erzähl mir ein bisschen was über dich!
Mein Name ist Robert Sauerbrey, ich komme aus Themar und bin 20 Jahre alt. Vor einem Jahr habe ich mein Abitur am Beruflichen Gymnasium in Hildburghausen absolviert, um mich für das Studium qualifizieren zu können. Eigentlich hatte ich nie vor das Abitur zu machen, doch da gab es diese eine Sache, die mich dazu „gezwungen“ hat es doch zu tun – das Filmemachen!
Klingt interessant! Was hat dich zur Kamera gebracht? War das ein Kindheitstraum?
Ich habe nicht schon im frühen Kindesalter mit Videokameras gespielt oder im Kindergarten angefangen kleine Filmchen zu drehen, dennoch kam ich schon recht verhältnismäßig früh mit dem Medium Film in Berührung. Nachdem ich ausgewählt worden war in einem Doku-Drama über den Rechenmeister Adam Ries mitzuwirken und diesen im Kindesalter darzustellen, war mein Interesse geweckt. Die Dreharbeiten, die in Kloster Veßra stattfanden, haben wohl einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Natürlich bin ich nicht sofort auf die Idee gekommen Regisseur zu werden. Wie auch? Damals wusste ich nicht einmal was das ist, geschweige wie man es schreibt oder ausspricht; ich war gerade einmal acht Jahre alt. Losgelassen hat mich diese Erfahrung aber keineswegs, ganz im Gegenteil.
Dann hast du also auch schon Erfahrung vor der Kamera gesammelt. Wie ging es dann weiter und was ist der Grund, weshalb du Filme machen willst?
Im Laufe der Jahre entwickelte sich ein immer größer werdendes Interesse, mich mehr mit diesem Thema, mit der Materie Film auseinanderzusetzen. Nach und nach war das Interesse so stark geworden, dass ich mich dazu entschlossen habe, das Hobby zum Beruf zu machen. Ich möchte als Regisseur mit dem Medium experimentieren dürfen, meine Zuschauer bewegen, begeistern oder zum Nachdenken anregen. Das ist wohl auch die Antwort auf die Frage, warum ich Filme mache.
Stimmt es, dass du auch schon eine eigene Produktionsfirma hast?
Genau! Um mein Ziel weiter zu verfolgen habe ich meine eigene Produktionsfirma Green Mountain Entertainment gründet. Bis heute produzierte ich unter deren Dach 4 Filme.
Nicht schlecht! Hast du denn auch schon Erfolge erzielt mit deiner Arbeit?
Meine größten Erfolge damit waren wohl der Dokumentarfilm über das Hennebergische Museum Kloster Veßra, welcher im SRF und MDR ausgetsrahlt wurde sowie der Kurzfilm „Und am Ende der Sommer“, der auf dem Thüringer Landesfilmfestival lief.
Woran arbeitest du momentan und wie sehen deine Pläne für die Zukunft aus?
Momentan stecke ich mitten in der Produktion zu meinem aktuellen Film „Nacht der tanzenden Schatten“, basierend auf einem Drehbuch von Marc Mrosk, mit dem ich schon bei anderen Projekten zusammengearbeitet habe. Wenn alles klappt soll Ende Mai mit den Dreharbeiten in Berlin begonnen werden. Dieser Film soll mir dann auch den Weg an die Filmhochschulen ebnen, um mich dann professionell zum Regisseur und Produzenten ausbilden zu lassen. Auch ist geplant, den Film auf verschiedenen nationalen und internationalen Kurzfilmfestivals auszuwerten. Das sind wohl die Ziele, die ich in der nächsten Zeit anstrebe, wobei ich sagen muss, dass die Produktion des Kurzfilms momentan oberste Priorität besitzt und meine volle Aufmerksamkeit fordert.
Ihr wollt Roberts Dreharbeiten verfolgen? Dann besucht doch auch seine Facebook Seite, seine Homepage mit allen aktuellen Informationen oder den Youtube-Kanal!
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Vielen Dank Robert!
Das t-wood Team wünscht dir auf deinem Weg natürlich nur das Beste und viel Erfolg!