Der 20-jährige Maximilian Spisla aus Suhl hat sich seinen großen Traum erfüllt und wurde Weltmeister in der Kampfsportart Karate. Er besitzt den 2. Dan (schwarzer Gürtel) und macht zur Zeit seine Ausbildung bei der Bundespolizei. Erfahrt mehr über ihn im Interview.

 

Wie bist du zum Karate gekommen?

Durch meine Eltern. Ich war 5 Jahre alr und hatte sehr viel Energie und da haben meine Eltern nach einem Hobby für mich gesucht. Karate war gleich das Erste zu dem sie mich angemeldet haben (zum Glück) und ich bin dann bis heute dabei geblieben.
Ich bin meinen Eltern für diese Anmeldung und die Unterstützung (im Sport und privat) sehr dankbar.

Was findest du gut an dieser Sportart?

Ich habe ja meine Fokus im Wettkampfsport und da im Kumite (Freikampf). Gut am Karate finde ich, dass man körperlich und geistig fit sein muss um Kämpfe zu gewinnen. Allein gute und schnelle Techniken machen keinen guten Kämpfer. Man muss mit Kopf und taktisch klug kämpfen um erfolgreich zu sein.
Außerdem ist Karate für mich schon lange mehr als ein Hobby. Es ist ein wichtiger Teil meines Lebens und hat mich in vieler Hinsicht geprägt und meine Persönlichkeitsentwicklung beeinflusst. 

Was motiviert/e dich an Wettkämpfen teilzunehmen?

Ich liebe es einfach zu kämpfen. Das Messen mit anderen im Kampf macht mir riesigen Spaß und beim kämpfen kann man die Welt um sich herum wunderbar ausblenden.
Jeder Kampf ist ein neuer Reiz, weil man nie weiß was passiert.

Wie war es für dich, den Weltmeistertitel zu erkämpfen?

Das war natürlich ein sehr überwältigendes Gefühl und eine große Freude, dass sich das lange, harte Training, die Disziplin und der Wille ausgezahlt haben.

Warum würdest du jemand anderem weiterempfehlen, Karate zu lernen?

Karate bietet  viele Vorteile. Im Breitensport hat man einen guten Ausgleich zum Alltag und bleibt körperlich und geistig fit. Im Wettkampfsport kann man sich in fairer und sportlicher Weise messen.
Man knüpft schnell Kontakte zu anderen und erlebt ein sehr schönes Gemeinschaftsgefühl.

Wie geht es für dich weiter? Wie sieht deine berufliche Zukunft und auch die Zukunft im Karate aus?

Im Moment bin ich noch in der Ausbildung. Danach mal sehen, wo es für mich hingeht. Für die Zukunft im Karate hab ich keine konkreten Pläne. Ich habe noch vor lange auf Wettkämpfen zu starten und alles andere ergibt sich.

Du kommst ja aus Suhl. Was verbindest du mit der Region Thüringer Wald? Was findest du gut an deiner Heimatregion?

Die schöne Natur. Gut an meiner Heimatregion finde ich,  dass meine Familie und Freunde hier sind.

Was machst du gern in deiner Freizeit, neben dem Karate?

Allgemein Sport. Fitness , Laufen und ab und an Fußball. Sonst gehe ich gern mal ins Kino oder gut essen.

 

Der erfolgreiche Sportler ist gerade auf der Suche nach Sponsoren. Wer also Interesse an einem Sponsoring hat oder jemanden kennt, der jemanden kennt..., kann sich gern bei ihm unter der E-Mail Addresse max_spisla@t-online.de melden. 


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